Night

Novel, Memoir by Elie Wiesel

Blurb

Night (1960) is a work by Elie Wiesel about his experience with his father in the Nazi German concentration camps at Auschwitz and Buchenwald in 1944-45, at the height of the Holocaust toward the end of the Second World War. In just over 100 pages of sparse and fragmented narrative, Wiesel writes about the death of God and his own increasing disgust with humanity, reflected in the inversion of the parent-child relationship as his father declines to a helpless state and Wiesel becomes his resentful teenage caregiver. "If only I could get rid of this dead weight ... Immediately I felt ashamed of myself, ashamed forever." In Night everything is inverted, every value destroyed. "Here there are no fathers, no brothers, no friends," a Kapo tells him. "Everyone lives and dies for himself alone.

First Published

1955

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Joachim.ritter

Sehr starkes Buch! Schildert eindrücklich den Holocaust aus Opferperspektive! Ich denke das der Autor so sehr autobiografisch seine Geschichte und Gedanken erzählt birgt auch Gefahren, immerhin war er in Buchenwald erst 15 Jahre. So konnte ich zum Beispiel die Stimmung nicht ganz nachvollziehen die ihm zu folge aufgekommen ist nach der Befreiung, ein verwirrtes pragmatisches Gefühl bei der man nach etwas zu Essen gesucht hat oder in die nächste Stadt gezogen ist um sich ein Mädchen zu suchen. Dabei habe ich in anderen Quellen durchaus auch von dem Schrei nach Gerechtigkeit und Rache gelesen! Was ich wieder einmal brutal gefunden habe, besonders in dieser realen Situation und nicht als hypothetische Fragestellung, war sein abwägen des eigenen Lebens gegen fremde. Als er bei einer Aufteilung der Gruppe von seinem Vater getrennt werden sollte und deswegen zu ihm rennt und die SS zu scheißen beginnt und Leute sterben habe ich nämlich wirklich gedacht er trägt zum Teil die Schuld für ihren Tod! Also, kausale Schuld. Sie sind gestorben weil er etwas gemacht hat. Natürlich tragen die herzlosen SS-Nazischweine auch alle Schuld. Aber trotzdem finde ich das man ihn damit ein Teil seiner Würde und seine Unschuld genommen hat als man ihn gezwungen hat das zu tun. Nie wieder Faschismus!

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