Über das Leben und den Dokumentarfilm "Close-up Kurdistan" und des Regisseurs Yüksel Yavuz

von Mohammad Hasinyani

Über

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Vertiefungsmodul Medienkulturen/ Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Regisseur Yüksel Yavuz ist es mit seinem Film „Close up Kurdistan“ gelungen, die herrschende Situation in der Türkei bzw. Kurdistan authentisch und realitätsnah zu vermitteln. Er berichtet in seinem Film über den kurdisch-türkischen Konflikt und nimmt eine objektive Stellung dazu ein, indem er seine Landsleute nicht nur von einer (guten) Seite zeigt,
dass er in seinem Film die Ereignisse objektiv darstellt.Was die Bildästhetik betrifft, weist der Film Mängel auf, die auf die gefährliche Situation der Drehorte und fehlende Drehgenehmigungen zurückzuführen sind. Unter Yavuz
Bemühen, die Authentizität des Films nicht durch eine totale Inszenierung zu beschädigen, leidet die Bildästhetik, auf die weniger Rücksicht genommen wurde. Der Regisseur produzierte jedoch einen Film mit hoher Glaubwürdigkeit, da der Dokumentarfilm authentische Ereignisse unter Verwendung von meist realem Bildmaterial widergibt und nicht – wie im Spielfilm – seine eigene Welt konstruiert, sondern auf die vorhandene (reale) Welt zurückgreift. Der Zuschauer merkt, dass die Kamera die Realität eingefangen hat. Der Dokumentarfilm „Close up Kurdistan“ ist ein Beweis für die Ereignisse in den kurdischen Gebieten der Türkei.

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