1918 - Die Welt im Fieber

von Laura Spinney

Über

Gleichen sich die Corona-Pandemie und das Schicksalsjahr 1918? Laura Spinney in ihrem Bestseller über die Spanische Grippe als weltumspannendes gesellschaftliches Phänomen Der Erste Weltkrieg geht zu Ende, und eine weitere Katastrophe fordert viele Millionen Tote: die Spanische Grippe. Binnen weniger Wochen erkrankt ein Drittel der Weltbevölkerung. Trotzdem sind die Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik und Kultur weitgehend unbekannt. Ob in Europa, Asien oder Afrika, an vielen Orten brachte die Grippe die Machtverhältnisse ins Wanken, womöglich beeinflusste sie die Verhandlung des Versailler Vertrags und verursachte Modernisierungsbewegungen. Anhand von Schicksalen auf der ganzen Welt öffnet Laura Spinney das Panorama dieser Epoche. Sie füllt eine klaffende Lücke in der Geschichtsschreibung und erlaubt einen völlig neuen Blick auf das Schicksalsjahr 1918.

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barbara.seeberg

Barbara.seeberg

Geschichte wiederholt sich. Ich hatte dieses Buch aufgrund einer Empfehlung der VDI-Nachrichten bereits vor der Pandemie auf meiner Leseliste. Corona hat es nach oben katapultiert. Tragisch: Wir haben seit 1918 kaum dazugelernt. Querdenker gab es schon immer. Die nächste Pandemie kann kommen.

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