Das Schwarzbuch des Kommunismus : Unterdrückung, Verbrechen und Terror

Nonfiction von Stéphane Courtois

Über

Das Schwarzbuch des Kommunismus ist der Titel einer Aufsatzsammlung von 1997, in der elf Autoren Verbrechen, Terror, Unterdrückung von kommunistischen Staaten, Regierungen und Organisationen darstellen. Der Herausgeber, der französische Historiker Stéphane Courtois, veröffentlichte das Buch am 6. November 1997, dem 80. Jahrestag der Oktoberrevolution 1917, als erste weltweite Gesamtbilanz von 80 Jahren Kommunismus. Er verglich im Vorwort die Ursachen und die von ihm recherchierte Gesamtopferzahl dieser Verbrechen von 100 Millionen Menschen mit denen des Nationalsozialismus und verlangte ihre angemessene historische und moralische Aufarbeitung.
Der Titel Schwarzbuch weist es als Sammlung und Dokumentation von Negativbeispielen aus. Er reagierte auch auf das bis 1948 von Ilja Ehrenburg und Wassilij Grossmann verfasste, damals in der Sowjetunion verbotene Schwarzbuch über die verbrecherische Massenvernichtung der Juden…, das Arno Lustiger 1994 unter dem Titel Das Schwarzbuch: Der Genozid an den sowjetischen Juden neu herausgegeben hatte.
Das Buch wurde rasch ein vielfach neu aufgelegter Bestseller, der in 26 Sprachen übersetzt und weltweit rund eine Million Mal verkauft wurde.

Erschienen

1997

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