Der Handkoffer von der Waterloo Station

von Heiko Mittelstaedt

Über

London, 2. Mai 1924. Kurz nach sechs Uhr abends: Ein junger, gut gekleideter Mann betritt durch einen Seiteneingang die Waterloo Station und schlendert zur Gepäckaufbewahrung. Dort lässt er sich einen blutigen Handkoffer aushändigen und macht sich auf den Weg zum Ausgang. Chef-Inspektor Percy Savage von Scotland Yard stellt sich dem Mann in den Weg und verhaftet ihn. Er freut sich über seinen schnellen Erfolg, doch gleichzeitig beschleichen ihn große Zweifel. Vielleicht ist ihm soeben ein großer Fang gelungen. Vielleicht ist die Festnahme des Verdächtigen der Auftakt zu einem großen, sensationellen Fall. Vielleicht ist die Festnahme aber auch der Auftakt zu einer ganz harmlosen Geschichte, die ihn und das Scotland Yard bis auf die Knochen blamiert. Denn vorläufig weiß Savage nichts, aber auch rein gar nichts! Der Roman „Der Handkoffer von der Waterloo Station“ basiert auf einer wahren Begebenheit, die das vereinigte Königreich vor mehr als 80 Jahren monatelang in Atem hielt – Der Fall Patrick Herbert Mahon. Der Roman erzählt die Geschichte eines gescheiterten „Liebesexperiments“, das mit dem brutalen Tod einer jungen Frau in einem Bungalow in den Dünen von Pevensey Bay (East Sussex) endet. Die Schuld des Angeklagten steht schnell fest und so kann die aufsehenerregende Verhandlung im Grunde nur zu einem einzigen Urteil führen: Die gerechte Todesstrafe für den Angeklagten! Doch es ist nicht immer, wie es scheint...

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