Die Seele des Menschen. Ihre Fähigkeit zum Guten und zum Bösen.

von Erich Fromm

Über

In „Die Seele des Menschen“ entwickelt Erich Fromm erstmals sein Verständnis der Biophilie – der Liebe zum Lebendigen als Gegenkraft zum Angezogensein vom Leblosen und Destruktiven (Nekrophilie), dem Narzissmus und einer inzesthaften Fixierung an mütterliche Figuren. Mit Recht kann deshalb dieses Buch als Erweiterung seines bekanntesten Werks „Die Kunst des Liebens“ gesehen werden. Erich Fromm trieb beim Verfassen dieses Buches die Sorge, dass die Menschen durch die industrialisierte Welt in ein Leben voller Gleichgültigkeit, Angst und Hass abgleiten. „Es erhebt sich die Frage, ob wir uns auf eine neue Barbarei zubewegen – oder ob eine Renaissance unserer humanistischen Tradition möglich ist.“ (Erich Fromm) Die Biophilie und die Überwindung des Narzissmus sieht Fromm in diesem Buch als die wichtigsten Kräfte für ein „Wachstumssyndrom“ an, das der Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben und einem destruktiven Verfall entgegenwirken kann. Aus dem Inhalt: • Der Mensch – Wolf oder Schaf? • Verschiedene Formen der Gewalttätigkeit • Die Liebe zum Toten und die Liebe zum Lebendigen • Individueller und gesellschaftlicher Narzissmus • Inzestuöse Bindungen • Freiheit, Determinismus, Alternativismus

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