Fluchtpunkt Eden

von Bastian Calando

Über

Dag Lloyd, ein Physiker aus Toronto, stolpert an seinem ersten Urlaubstag über ein Andenken aus der Vergangenheit, das sein ganzes Leben vom Grunde auf umkrempelt. Er begibt sich auf eine abenteuerliche Reise durch die historischen Stätten der Menschheit, um Antworten auf seine zahlreichen Fragen zu bekommen. Dabei wird Dag immer tiefer in die Mysterien von Religion, Weltgeschichte sowie eine Verschwörung gezogen, von denen er immer mehr ein Teil zu werden scheint.

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skunk

Skunk

Ein guter Lektor hätte aus dem Buch mehr machen können -- so bleibt die Qualität des Buches (Rechtschreibung, Prägnanz, Erzählweise) selbst leider deutlich hinter der Idee zurück. Viele Passagen der ersten ca 300 Seiten sind deutlich zu lang geraten, mit Huldigungen bis ins letzte unnütze Detail. An anderen Stellen werden dagegen Rätsel mit einer Leichtigkeit und innerhalb weniger Zeilen gelöst, die überhaupt nicht nachvollziehbar ist. In diesem ersten Teil ließt sich das Buch so, als hätte jemand die Romane von Dan Brown gelesen und hätte es selbst so ähnlich machen wollen aber nicht gekonnt. Erst ab ca Seite 350 wird es dann zu einem Buch, das man weiter lesen will, um zu erfahren, wie es ausgeht. Die Idee, die dann hinter allem steckt, ist originell, wenn auch nicht voll durchdacht -- wird aber sehr schön aufgelöst. Alles in Allem ein Buch, das ich nicht unbedingt nochmal lesen müsste, aber auch keine völlige Zeitverschwendung...

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