Fragt mal Alice

von Anonymous

Über

Die 15-jährige Alice ist ein Teenager wie viele andere. Ihre Sorgen, Ängste und Geheimnisse vertraut sie ihrem Tagebuch an; ihre Stimmungen schwanken wie ihre Noten und ihr Gewicht, und vor allem der erste Liebeskummer macht ihr zu schaffen. Als man ihr in einer Clique ohne ihr Wissen LSD einflößt, ist sie geschockt und fasziniert zugleich. Einerseits sieht sie in Drogensüchtigen nur Dreck und Abschaum; andererseits erlebt sie durch LSD die Welt viel intensiver, sie sieht, hört und fühlt auf ihrem Trip Dinge, die sie noch nie wahrgenommen hat. Schließlich siegt die Neugier und Sehnsucht nach diesem Rausch: Sie probiert immer härtere Drogen aus und rutscht immer tiefer in den Strudel der Sucht hinein.
Der Kreislauf von Aufputsch- und Beruhigungsmitteln, Selbstekel und Euphorie wird für sie zur tödlichen Spirale. Zweimal ist sie wild entschlossen, die Sucht endlich weit hinter sich zu lassen - sie geht von zu Hause weg, um dem Dunstkreis ihrer alten Drogenclique zu entkommen, die sie immer stärker unter Druck setzt. Doch ohne ihre Familie, die ihr Halt gibt und Normalität garantiert, stürzt sie noch gnadenloser ab als zuvor, darum kehrt sie nach Hause zurück, wo sie sich aus ganzer Kraft bemüht, zurück in ein Leben ohne Drogen zu finden. Aber die alten Freunde sind hartnäckig, Aussteiger wollen sie nicht dulden. Sie schicken Alice auf einen Horrortrip, der sie fast um den Verstand bringt. Als sie danach schwer krank in die Jugendpsychiatrie eingewiesen wird, wo sie in der Gruppentherapie vieles über sich lernt, sieht es so aus, als könnte sie doch noch den Weg zurück in ein normales Leben finden - doch hier bricht das Tagebuch ab: Seine Verfasserin ist drei Wochen nach dem letzten Eintrag an einer Überdosis gestorben.
'Fragt mal Alice' stützt sich auf das authentische Tagebuch einer Fünfzehnjährigen, die drogenabhängig war und an ihrer Sucht starb. Die Verfasserin bleibt deshalb anonym, Namen, Ort, Zeit und bestimmte Ereignisse wurden auf Wunsch der Angehörigen geändert.

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AurorasWake

Auroraswake

*Warning, may contain a spoiler to some interested readers.* I discovered this book lying around my english teacher's classroom and figured I'd give it a try. The book is written as a diary of a young girl, following her as she continuously spirals into a self-destructive lifestyle. Half way through the book I became annoyed, partly with the main characters choices and also with the perception I had with the book's intent. The young lady in the book begins experimenting with drugs, then it drastically escalates to rape, prostitution, etc. in a short span of time. I can't help but think of how unrealistic, or infinitesimal these cases are among youth - yet the author blows the idea out of proportion to the point that it is trying to convince the reader that curious teenagers will ultimately end up abandoning their homes to live a life of trading sexual favors for drugs. I feel the book could of been better had in a few ways. Namely by slowly introducing temptation, rather than having the young girl hastily diving into everything that would lead to her downfall.

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