Quichotte

von Salman Rushdie

Über

Eine brillante Hommage an Cervantes und ein unverzichtbarer Kommentar zu unseren unsicheren Zeiten Ismael Smile ist ein Reisender, der besessen ist von der »unwirklichen Wirklichkeit« des Fernsehens. Er will das Herz der Königin der Talkshows erobern und begibt sich auf eine Reise quer durch Amerika, um sich ihrer als würdig zu erweisen. Auf dem Beifahrersitz, Sancho, der Sohn, den er sich immer gewünscht hat, aber niemals bekam. Salman Rushdie versetzt die Abenteuer des klassischen tragischen Helden Quichotte in unser Zeitalter des »Alles ist möglich«. Er erzählt dabei auch von Vater-Sohn-Beziehungen, Geschwisterstreitigkeiten, unverzeihlichem Handeln, alltäglichem Rassismus, der Opioidkrise, Cyber-Spionen und nicht zuletzt vom Ende der Welt.

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leon.kaz

Leon.kaz

Sehr flüssig zu lesendes Buch über die Liebe, über unsere Welt, aber vor allem über das Schreiben selbst. Der Autor verbindet eine fiktionale Geschichte innerhalb des Buches mit der Geschichte des Autors innerhalb des Buches; die Grenzen verschwimmen und es wird deutlich, wie die erdachten Figuren ein Eigenleben entwickeln. Zauberhaft zu lesen.

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