Schleichende Sucht Das Spiel am Roulettisch
von Bernhard Bös
Über
Jürgen und Manfred kennen sich seit frühester Kindheit. Zusammen fahren sie regelmäßig seit ihrem 21. Geburtstag ins Casino. Zuerst setzen sie noch auf einfache Chancen, spielen relativ vernünftig, werden mit der Zeit aber immer wagemutiger, bis Manfred einen großen Gewinn von 50.000 Euro einfährt. Doch was die beiden nicht merken, ist, dass sie spielsüchtig geworden sind. Es ist nicht der große Gewinn, der sie immer wieder zu der rollenden Roulettekugel führt, sondern das Gewinnen an sich. Mit jedem Gewinn stellt sich ein Glücksgefühl ein, nach dem sie schon süchtig sind. Eine schleichende Sucht, die in einem Banküberfall gipfelt.
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