Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah

Roman von Haruki Murakami

Über

Ungefähr zu der Zeit, als Jim Morrison „Light my fire" und Paul McCartney „Long and winding road" sangen, begegnet Haruki Murakamis Ich-Erzähler dem „100%igen Mädchen" – und lässt es fahrlässig ziehen. Er versucht so gut wie gar nicht, seiner Schwester den überaus vernünftigen Verlobten zu verleiden, tröstet sich mit virtuosem Rasenmähen über eine untreue Freundin hinweg, arbeitet in einer Fabrik, die künstliche Elefanten produziert, und träumt von einem wunderbar tanzenden Zwerg, dessen gefährliche Fähigkeiten er sich leiht.
Murakamis lakonische Erzählungen kreisen um das, was man einst Schicksal nannte – eine vielleicht selbsterschaffene, stets überraschend aufschimmernde Macht –, sie haben seine deutschsprachigen Leser ebenso in Entzücken versetzt wie vorher schon ein japanisches Millionenpublikum.

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