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TinkaBeere

Tinkabeere

Vor dem Buch hatte ich wirklich Angst, in eine Leseflaute zu rutschen. Ich habe Bücher gelesen, aber irgendwie war der Spaß nicht so dabei. Die Zeit schien reif zu sein, für ein Jugendbuch. Es war die richtige Entscheidung, denn ich konnte mich kaum noch von den Seiten lösen. Es war weniger die Geschichte an sich, als die Protagonistin, das Thema und der Schreibstil, die mich dazu brachten weiterzulesen. Das Thema Götter und Mythen ist ja allgemein schon sehr interessant. Und es gefällt mir, dass die Autoren nicht die üblichen Götter in den Mittelpunkt gestellt hat, die, die man sowieso schon kennt. Auf jeden Fall macht das Buch neugierig auf die nächsten Bände und auch andere Bücher von der Autorin. Die Protagonistin fand ich sehr gelungen. Zugegeben, manchmal stand sie etwas auf dem Schlauch, was Schlussfolgerungen anging, aber das ist okay, schließlich ist das Buch ein Jugendbuch. Es war keineswegs langweilig und hatte an der einen oder anderen Stelle eine nette Überraschung. Für einen Reihenauftakt finde ich das Buch wirklich sehr gelungen und ich ahne, dass die nächsten Bände noch besser werden können. Das Einzige, was mich etwas rausgebracht hat, waren ein paar logische Kleinigkeiten, sie brachten mich aus dem Lesefluss und ich habe mir vorgestellt, wie es funktionieren soll, eine verschlossene Tür mit einem Führerschein zu öffnen. Ich konnte es mir nicht vorstellen, aber ihre Mom war ja bei der Polizei, vielleicht gibt es einen Trick, den ich nicht kenne ;-) Fazit: ❤❤❤❤/❤❤❤❤❤ Ein schöner Start einer Jugendbuchreihe, an dem ich fast nichts auszusetzen habe. Ich hoffe, dass es in den nächsten Teilen actionreicher wird und bin sehr gespannt.

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