Wikinomics

Nonfiction von Don Tapscott

Über

Wikinomics bezeichnet eine neue Form des Wirtschaftens mit revolutionären Formen der Zusammenarbeit. Der Begriff wurde vom Kanadier Don Tapscott geprägt.
Menschen arbeiten nach der Vorstellung selbstorganisiert ohne Hierarchien und starre Organisationsstrukturen gemeinsam an Projekten: Von der Open Source Software-Entwicklung über die Online-Enzyklopädie Wikipedia bis hin zur Aufschlüsselung des menschlichen Genoms. Weitere Beispiele sind MySpace, YouTube und Flickr. In dem gleichnamigen Buch Wikinomics wird über Erfolge in der freien Wirtschaft berichtet. Die Goldcorp-Challenge wird ebenso erwähnt wie die Beteiligung von IBM am Apache HTTP Server und die interne Kommunikation von Mitarbeitern der Geek Squad über Battlefield 2.
Diese neue Form des Wirtschaftens ermöglicht erst das Internet, d. h. eine globale Infrastruktur, in der die Kosten der Bündelung von Arbeit, Wissen und Kapital nahezu wegfallen. Tapscott nennt vier Faktoren, die für Wikinomics charakteristisch sind:
freiwillige Zusammenarbeit
Offenheit
eine Kultur des Teilens
globales Handeln
Wikinomics bindet erstmals in der Geschichte der Menschheit die Konsumenten als Prosumenten in den Produktionsprozess ein.

Erschienen

2006

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