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Stefan Zweig

* November 28, 1881 in Österreich - † February 23, 1942 in Brasilien

Stefan Zweig war ein österreichischer Schriftsteller, Dramatiker und Biograf. Auf der Höhe seiner literatischen Karierre, in den 1920er und 1930er Jahren, war er einer der berühmtesten Schriftsteller der Welt.

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„Und da ich nichts anderes hatte als dies unsinnige Spiel gegen mich selbst, fuhr meine Wut, meine Rachelust fanatisch in dieses Spiel hinein.“ Unverschuldet gerät Dr. B. in die Klauen der Nationalsozialisten und wird für unbestimmte Zeit in Isolationshaft festgehalten. Seine einzige Ablenkung ist eine Sammlung …

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Aus falschem Mitleid, »das eigentlich nur Ungeduld des Herzens ist«, verlobt sich ein junger Leutnant mit einem siebzehnjährigen gelähmten Mädchen. Unfähig, für seine Kurzschlusshandlung geradezustehen, streitet er seinen Kameraden gegenüber die Verlobung ab. Sein Schuldbewusstsein erwacht und er ist bereit, …

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Stefan Zweig, Europäer und Weltbürger, Kosmopolit und Pazifist, erzählt aus seinem verlorenen Leben, von seiner Kindheit und Jugend in Wien über die Zeit des Ersten Weltkriegs bis hin zu den 1930er-Jahren, in denen sich der Schatten des Faschismus über Europa legt. Er beschreibt, wie es einst war und wie es nie wieder …

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»Immer müssen Millionen müßige Weltstunden verrinnen, ehe eine wahrhaft historische, eine Sternstunde der Menschheit, in Erscheinung tritt.« Stefan Zweig hat beispielhaft vierzehn von ihnen in einer aus der Malerei übernommenen Form nachgezeichnet: als Miniatur. Sie lesen sich überaus anschaulich, plastisch und …

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"Rausch der Verwandlung" ist ein in den dreißiger Jahren entstandenes Romanfragment von Stefan Zweig, das 1982 aus dem Nachlass herausgegeben wurde. Der Herausgeber Knut Beck ergänzte es dabei um Notizen von Zweig und unternahm verschiedene redaktionelle Überarbeitungen.

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Können vierundzwanzig Stunden das Leben einer Frau grundlegend verändern? Hals über Kopf verlässt Frau Henriette ihren Ehemann mit einem quasi Fremden. Die Hotelgäste zerreißen sich das Maul, der Ich-Erzähler verteidigt sie. Daraufhin tritt Mrs. C. mit einer ungewöhnlichen Bitte an ihn heran. Mit großem Feingefühl …

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Das Missverhältnis zwischen Mensch und Schicksal bestimmt die Geschichte. Und so wird fü;r Stefan Zweig Marie Antoinette, "eine eigentlich gewöhnliche Frau, nicht sonderlich klug, nicht sonderlich töricht, nicht Feuer und nicht Eis, ohne besondere Kraft zum Guten und ohne den geringsten Willen zum Bösen" zum Sinnbild …

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»Ist es Bequemlichkeit, Feigheit oder ein zu kurzes Gesicht, daß sie – unsere Schriftsteller und Dichter – alle immer nur den obern erhellten Lichtrand des Lebens zeichnen, wo die Sinne offen und gesetzhaft spielen, indes unten in den Kellergewölben, in den Wurzelhöhlen und Kloaken des Herzens phosphorhaft funkelnd …

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"Rätselhafte psychologische Dinge haben über mich eine geradezu beunruhigende Macht", erklärt der Erzähler von Stefan Zweigs Novelle ›Der Amokläufer‹. Und tatsächlich übt die Geschichte der extremen Besessenheit eines Mannes von einer Frau einen derart mitreißenden Sog aus, dass sie den Leser selbst bei dem Versuch, …

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Ein Liebesbrief erreicht den Romancier und Lebemann R. an seinem einundvierzigsten Geburtstag – die leidenschaftliche Lebensbeichte einer Frau, deren Lebensmittelpunkt er war. Doch sie ist für ihn nur eine belanglose Geliebte unter vielen geblieben, letztlich eine Unbekannte. »Ich klage Dich nicht an, mein Geliebter, …