Tractatus logico-philosophicus

von Ludwig Wittgenstein

Über

Der Tractatus logico-philosophicus oder kurz Tractatus ist das erste Hauptwerk des österreichischen Philosophen Ludwig Wittgenstein. Während des Ersten Weltkriegs geschrieben, wurde das Werk 1918 vollendet. Es erschien mit Unterstützung von Bertrand Russell zunächst 1921 in Wilhelm Ostwalds Annalen der Naturphilosophie. Diese von Wittgenstein nicht gegengelesene Fassung enthielt grobe Fehler. Eine korrigierte, zweisprachige Ausgabe erschien 1922 bei Kegan Paul, Trench, Trubner & Co. in London und gilt als die offizielle Fassung. Die englische Übersetzung stammte von C. K. Ogden und Frank Ramsey. Eine zweite, zweisprachige Ausgabe erschien 1933. 1929 legte Wittgenstein den Tractatus als Doktorarbeit am Trinity College der Universität Cambridge vor.
Wie im Titel des Buches angedeutet, enthält es zum einen eine logische Theorie, zum anderen legt Wittgenstein darin eine philosophische Methode dar. „Das Buch will also dem Denken eine Grenze ziehen, oder vielmehr – nicht dem Denken, sondern dem Ausdruck der Gedanken: Denn um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze denken können.“.

Erschienen

1921

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