In the First Circle

Novel by Alexandr Isajevič Solženicyn

Blurb

Set in Moscow during a three-day period in December 1949, The First Circle is the story of the prisoner Gleb Nerzhin, a brilliant mathematician. At the age of thirty-one, Nerzhin has survived the war years on the German front and the postwar years in a succession of Russian prisons and labor camps. His story is interwoven with the stories of a dozen fellow prisoners - each an unforgettable human being - from the prison janitor to the tormented Marxist intellectual who designed the Dnieper dam; of the reigning elite and their conflicted subordinates; and of the women, wretched or privileged, bound to these men. A landmark of Soviet literature, The First Circle is as powerful today as it was when it was first published, nearly thirty years ago.

First Published

2009

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leon.kaz

Leon.kaz

Großartig geschrieben - die große russische Romantradition scheint hier klar durch - führt Solschenizyn unermüdlich Anklage gegen ein zutiefst unmenschliches System. Solschenizyn schildert dabei wirklich eine ganze Welt. Leider führt er dafür auch gegen Ende des Romans beständig neue Charaktere ein. So ist das Lesen öfters mühsam. Einen roten Faden gibt es leider nicht. Nichtsdestotrotz ein starkes Buch.

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leon.kaz

Leon.kaz

Toll geschriebene, sehr nahegehende Beschreibung des Lagerlebens aus Sicht der Gefangenen aber auch der Wärter, Gefängnisaufseher und auch der Menschen drum herum. Solschenizyn zeichnet diese ganze Welt und ihren Widersinn gegen die Menschlichkeit nach. Schwierig ist nur, dass auch nach Dreiviertel des Buchs noch neue Charaktere eingeführt werden und die Hauptgeschichte, um die es zumindest am Anfang geht, zu Kosten der Weltbeschreibung in den Hintergrund gerät, wodurch die Geschichte an Zug verliert. Nichtsdestotrotz eine lohnenswerte Lektüre, die in der Tradition der großen russischen Romane des 19. Jahrhunderts steht.

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