Die gruene See

Fiktion, Roman von Maeve Binchy

Über

Die irische Autorin Maeve Binchy ist nach fünf Romanen, die als Taschenbücher erschienen sind, in Deutschland keine Unbekannte mehr.

Ihr sechster Roman Der grüne See liegt nun in gebundener Ausgabe vor. Im Mittelpunkt des Buches steht der traumhaft gelegene See des Dorfes, auf dem sich vortrefflich Ruderpartien unternehmen lassen. Vor Jahren fand hier allerdings auch eine junge Frau den Tod. Ihre Leiche wurde erst viele Monate später gefunden. Maeve Binchy erzählt -- ähnlich wie Rosamunde Pilcher -- sehr genau und mit Liebe zum Detail, und am Ende des Buches ist es so, als ob man selbst einige Zeit mit den Bewohnern des kleinen verschlafenen Städtchens Lough Glass gelebt hätte. Man kennt den netten Apotheker und seine Frau, die ihn plötzlich verläßt, oder den freundlichen Doktor Kelly mit seiner neugierigen Tochter.

Für die Dauer von 800 Seiten gibt es einen kompletten Urlaub in Irland, mit Familienanschluß und Stadtführung. Wenn das kein verlockendes Ferienangebot ist, noch dazu ganz bequem im heimischen Lesesessel. --Manuela Haselberger

Erschienen

1994

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